Bremer Fotopreis
Arnd Hartmann macht das „Pressefoto des Jahres“
Foto: Moritz Röber
Arnd Hartmann hat das „Pressefoto des Jahres“ geschossen. Für sein Bild des schief stehenden Molenturms in Bremerhaven wurde der Fotograf jetzt in der Bremischen Bürgerschaft mit dem „Bremer Fotopreis 2022“ ausgezeichnet.
18 Fotografinnen und Fotografen machten bei dem Wettbewerb mit. Sie reichten insgesamt 160 Bilder ein und ließen der Jury damit die Qual der Wahl. Am Mittwochabend verlieh der Deutsche Journalistenverband, Landesverband Bremen e.V., als Initiator des Wettbewerbs in der Bremischen Bürgerschaft den „Bremer Fotopreis 2022“. Noch bis zum 6. Oktober sind die Bilder dort für die Öffentlichkeit zu sehen, die als die besten prämiert wurden.
Ganz bewusst wurden hauptberuflich tätige Bildjournalistinnen und –journalisten mit dem „Bremer Fotopreis des Jahres 2022“ ausgezeichnet, um die wichtige Rolle zu betonen, die sie im Qualitätsjournalismus spielen. In den Kategorien Kultur, Land & Leute, Politik und Wirtschaft sind Aufnahmen eingereicht worden. Das beste Bild aus diesen vier Kategorien wurde als das „Pressefoto des Jahres“ ausgezeichnet. Die Kategorie Politik entschied Vasil Dinev mit einer Aufnahme für sich, die zwei Ukrainerinnen vor ihrem Auto zeigt und das sich durch eine klare Bildsprache auszeichnet. Hannes von der Fecht gewann in der Kategorie Kultur mit einem Bild, das das Lampenfieber vor der Eröffnung des Musikfests Bremen geradezu spüren lässt. Rainer Jysch thematisiert in seinem Gewinnerbild in der Kategorie Wirtschaft die schwierige Lage auf dem Ausbildungsmarkt und die Mühe, die sich Unternehmen geben, um Fachkräfte zu gewinnen. Die Kategorie Land & Leute gewann Michael Galian mit einer Aufnahme, auf der die Feuerwehr die Rettung von Großtieren trainiert.
Zur Jury zählten Dr. Katerina Vatsella, Peer Rüdiger und Kay Nietfeldt; unterstützt wurde der Wettbewerb von der swb AG, dem medienhaven und von der Bremischen Bürgerschaft.
Für Rückfragen: Regine Suling-Williges, Mobil 0175 / 2410675