Bremen
Der 23. Bremer Dokumentarfilm-Förderpreis wird ausgeschrieben
Ausführliche Recherchen, dramaturgische Aufbereitung oder die Entwicklung eines filmischen Konzeptes sind grundsätzlich mit viel Arbeit, Zeit und Kosten verbunden. Um die Lust am dokumentarischen Filmschaffen zu unterstützen vergibt das Filmbüro Bremen seit 1991 den Bremer Dokumentarfilm Förderpreis an mindestens zwei Projekte. Gesucht werden dabei unerwartete Themen sowie interessante Herangehensweisen. Der Bremer Dokumentarfilm Förderpreis ist dezidiert ein Recherche-Preis und damit einmalig in seiner Art. Prämiert wird die Idee für einen Dokumentarfilm, die mit Hilfe des Preisgeldes zur Produktionsreife gebracht werden kann.
Antragsberechtigt sind Autoreninnen und Autoren sowie Filmemacherinnen und Filmemacher aus dem gesamten Bundesgebiet. Die unabhängige Fachjury vergibt zwei bis drei Preise in Höhe von insgesamt 12.000 Euro. Das Preisgeld wird vom Senator für Kultur sowie aus Spenden bereitgestellt. Einer der Preise ist dabei immer auch einem Projekt mit Bezug zu Bremen vorbehalten.
Einsendungen für den 23. Bremer Dokumentarfilm Förderpreis können noch bis zum 30. September 2023 eingereicht werden.
Im Rahmen der LETsDOK Aktionswoche lädt das Filmbüro Bremen am 14. September um 17 Uhr zu einer Informationsveranstaltung in das Kino City46 ein.
Weitere Informationen zum Preis und dem Anmeldeverfahren können interessierte Bewerber und Bewerberinnen auf der Homepage des Dokumentarfilm Förderpreises einsehen.
Ansprechpersonen für die Medien:
- Werner Wick, Pressesprecher beim Senator für Kultur, Tel.: (0421) 361-16173, E-Mail: werner.wick@kultur.bremen.de
- Filmbüro Bremen, Saskia Wegelein-Golovkov, Tel.: 0421 708 4891, Mobil: 0174 7995089, E-Mail: wegelein@filmbuero-bremen.de