Veranstaltungshinweis
Macht und Medien - Berichterstattung in Belarus
Alle Welt schaut gebannt auf die US-Wahlen, doch auch in Belarus gibt es einen Präsidenten, der seine Abwahl nicht akzeptieren will. Das Land ist nach wie vor in Aufruhr.
Mittlerweile gelangen die Nachrichten über die Streiks und Proteste gegen den langjährigen Herrscher Aleksandr Lukashenko nicht mehr ausschließlich über deutsche Korrespondent*innen zu uns, sondern werden auch von Belarus*innen über die sozialen Medien direkt verbreitet. Was für eine Auswirkung hat dies auf die Narration der Proteste, inwiefern unterscheidet dies den aktuellen Aufstand in Belarus von vergangenen Revolutionen in der Region?
Mit diesem medienpolitischen Fokus veranstaltet die Heinrich-Böll-Stiftung Bremen gemeinsam mit der Arbeitsgruppe "Ostwärts" des Stipendiat*innenwerks der Heinrich-Böll-Stiftung die digitale Podiumsdiskussion
Macht und Medien - Berichterstattung im rebellierenden Belarus
Samstag (14. November 2020, 19 Uhr) auf zoom
Mit: Daniel Marcus (Medienprojekt "Dekoder"), Yauhen Merkis (Journalist beim unabhängigen belarussischen Fernsehsender "BelSat"), Olga Dryndova (bei der Bremer Forschungsstelle Osteuropa für Belarus-Analysen zuständig), Thielko Grieß (Deutschlandfunk-Korrepondent Moskau).
Interessierte können sich über kontakt@boell-bremen.de anmelden und erhalten dann einen Einladungs-Link.